Hashi an sich, also der Angriff auf das Schilddrüsengewebe, macht keine Symptome. Durch den Dauerbeschuss kommt es unbehandelt zu einer Unterfunktion.


Ich kann ein Lied davon singen. Denn in (wieder) bekannter Unterfunktion, war ich insgesamt nur 2x für 6 Wochen richtig eingestellt (2015). Sprich weitestgehend Symptomfrei. Zumindest ging es mir so gut, wie Jahre vor der Diagnose.

Bei einigen Leuten wird Hashi spontan diagnositiziert, da diese vorher keine Symptome aufweisen. Andere dagegen, so wie ich, haben einen regelrechten Ärztemarathon hinter sich, bis die Diagnose gestellt wird.

Die Symptome lassen sich aber nicht UF oder ÜF zuordnen, da diese fast gleich sind. Dies lässt sich nur anhand der Blutwerte wirklich festlegen.



Symptome können sein:


  • Müdigkeit, allgemeine Erschöpfung, fehlende Belastbarkeit
  • Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche, Wortfindungsstörungen
  • hoher Blutdruck mit niedrigem Puls (unter 70)
  • Herzstolpern, Herzrasen
  • Depressive Stimmung, Angst- und Panikattacken, Gereiztheit, selten Suizidgedanken
  • trockene, struppige, stumpfe, und glanzlose Haare
  • Haarausfall
  • trockene / blasse Haut
  • Verstopfung, Blähungen
  • leichtes bis starkes Frieren
  • Gewichtszunahme
  • Zyklusstörung bei der Frau - unerfüllter Kinderwunsch - Neigung zu Fehlgeburten in der Unterfunktion
  • Abnahme des sexuellen Verlangens
  • nächtliches Kribbeln und Einschlafen von Händen und Unterarmen
  • nachlassendes Hörvermögen
  • apathischer Gesichtsausdruck
  • Wesensveränderungen
  • Ohrgeräusche
  • nächtliches Schwitzen
  • Pigmentflecken im Gesicht, vermehrtes Auftreten von dunklen Flecken am Körper
  • Nackenverspannung, Nackenschmerzen
  • brüchige Fingernägel
  • Lidrandentzündung, Lidödem
  • geschwollene Nasenschleimhaut
  • kalte Hände und Füße
  • Blaue Flecken sind schneller vorhanden
  • Herzklopfen, Herzjagen
  • hoher Blutdruck
  • Nervosität, Reizbarkeit, Rastlosigkeit
  • Muskelschwäche, Muskelschmerzen
  • Zittern der Hände
  • Schlafstörungen
  • Schwitzen, feuchtwarme Haut
  • Heißhunger und Durst
  • Gewichtsverlust trotz gutem Appetit
  • weicher Stuhlgang
  • bei Frauen: Störungen im Menstruationszyklus (unregelmäßige oder verstärkte Blutungen, Ausbleiben der Regelblutung)


Quelle: Website Hashimoto Thyreoiditis